Sturm auf dem Felde
1928 fegte ein Wirbelwind über das Tempelhofer Feld.
Die alten Hallen an der östlichen Flughafenseite konnten der Naturgewalt nicht standhalten und krachten unter dem Druck des Sturmes zusammen. Die Flugzeuge wurden unter den Trümmern begraben und erlitten Totalschaden. Auch die Baracke mit dem Schwingenflieger des Gustav Lilienthal wurde Opfer der Naturgewalt. Zunächst wurden die Hallen provisorisch wieder aufgebaut.
Da die Versicherung bei Naturgewalten nicht zahlte, musste die Flughafengesellschaft für den enormen Schaden selbst aufkommen.