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Das Filmdorf

Am Rande des Tempelhofer Feldes, dort "wo die weite Öde von dem Damm der Ringbahn abgeschnitten wird", erbauten die "Projektionsaktiengesellschaft Union" und die "Filmgesellschaft Literaria" im Jahr 1913 große Filmateliers.

Foto rechts: Frühstückspause (mit Bier) der Kinoschauspieler in einer Ecke des Ateliers.

 

Gedreht wurde in zwei gewaltigen Gebäuden, jedes 800 qm (20x40 m) groß und 12 m hoch, die aussahen wie riesige Treibhäuser. Auf einer Gesamtfläche von 90000 qm standen noch 4 weitere Ateliers.

Foto links: 1913 - Vorn wird ein "soldatischer Film" gedreht. Im Hintergrund wird ein "Sensationsdrama gemimt."

 

Foto rechts: Herstellung eines "Sensationsfilms": Brand eines Ozeandampfers. Die Szene veranschaulicht eine Feuersbrunst im Kesselhaus. Das Schwanken des brennenden Schiffs wird durch Arbeiter bewirkt, die die Bühne in schaukelnde Bewegung versetzen.

 

Auch für Außenaufnahmen war reichlich Platz vorhanden.

Das unbebaute Feld spendete viel Licht für die Dreharbeiten, denn das Filmmaterial war noch nicht sehr lichtempfindlich.

 

Foto links: Filmkulissen im Jahr 1920

 

 

 

 

 

 

 

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